Mit großem Kampf gegen den Favoriten
Zum Auftakt in die Rückrunde müssen die Panther morgen bei HSG Krefeld antreten. Einziges Sorgenkind ist Justus Ueberholz.
Burscheid. So ein wenig auf der Suche nach dem Rhythmus und der Form im neuen Jahr befinden sich die Drittliga-Handballer der Bergischen Panther. Durch den Spielausfall am vergangenen Wochenende gegen den Tabellenzehnten VfL Gummersbach II steht die von Marcel Mutz trainierte Mannschaft jetzt vor dem ersten Pflichtspiel in 2018.
Am Samstag (19 Uhr) sind die Panther zu Gast beim Spitzenteam HSG Krefeld, das aktuell den dritten Rang belegt. „Wir wissen nicht so genau, wo wir jetzt stehen. Krefeld ist sicherlich der große Favorit. In erster Linie wollen wir enormen Kampf entgegenbringen“, betont der Coach, der sich am vergangenen Wochenende in Ahlen ein Bild von der aktuellen Krefelder Leistungsstärke machte.
Beim 39:28-Erfolg machte Mutz gerade in der Offensive eine ganz starke HSG-Mannschaft aus. Jens-Peter Reinarz und Simon Ciupinski wechselten vor dieser Runde vom Zweitliga-Aufsteiger VfL Eintracht Hagen in die Samt- und Seidenstadt. Im Münsterland gelangen dem Duo beeindruckende 20 Treffer. Auch Kreisläufer Marcel Görden zählt auf seiner Position zu den herausragenden Kräften und den besten seines Faches in der gesamten Liga. „Die sind aber auf jeder Position richtig gut aufgestellt und zählen vollkommen zurecht zu den Top vier der Liga“, erklärt Mutz.
Einziges Sorgenkind ist im Moment Spielmacher Justus Ueberholz, der mit einer Bronchitis auszufallen droht. Ansonsten stehen alle Akteure für einen Einsatz bereit. Ein Termin für die Nachholpartie gegen den VfL Gummersbach II ist indes noch nicht gefunden worden.
Mutz durfte sich vergangene Woche ja in Max Adams für die Rechtsaußenposition über den ersten Neuzugang freuen. Aktuell befinden sich Macher Hans-Jürgen Middendorf und Mutz in aussichtsreichen Gesprächen. Hier hoffen die Panther-Verantwortlichen in den kommenden Wochen weiteren Vollzug vermelden zu können. „Wir haben ja im Moment eine gute Ausgangsposition und können sehr positiv in die Gespräche gehen“, so der Coach abschließend.