Naturschutz Film zeigt Alternativen in der Landwirtschaft auf
Und es geht doch — ein Silberstreif am Horizont ist der am 13. November um 19 Uhr im Kommunalen Kino präsentierte Film „Code of survival“. Er zeigt die Geschichte vom Ende der Gentechnik und der giftgestützten Landwirtschaft — ein Thema, das für jeden von uns von äußerster Wichtigkeit sein sollte.
Dieser in diesem Jahr preisgekrönte Dokumentarfilm von Bertram Verhaag beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Monsantos Gentechnik. Weiterhin mit dem Pestizid Glyphosat, das weltweit in Millionen Tonnen auf die Felder ausgebracht wird und das laut Kritikern die Natur und die Gesundheit der Menschen zerstören soll. In einer eindrucksvollen Montage demonstriert der Film die Vorteile der ökologischen Landwirtschaft. Er geht der Frage nach, in welcher Art von Landwirtschaft wohl der „Schlüssel des Überlebens“ für die Menschheit liegt. Für seinen Film besuchte Bertram Verhaag drei Orte auf der Welt, wo nachhaltiger Anbau und ökologische Tierzucht vorbildhaft und erfolgreich praktiziert wird: eine Teeplantage in Indien, einen Schweinemastbetrieb in Deutschland und ein Projekt für fruchtbare Böden in der Wüste. Die Leverkusener Naturschutzverbände Nabu und Bund empfehlen den Dokumentarfilm, der erfolgreiche und zukunftsweisende Alternativen aufzeigen will. Der Eintrittspreis beträgt für diesen Kinoabend fünf Euro. Foto: Regine Kossler