Schwere Schäden nach Einbruch
Täter hebelten nachts Türen und Schränke auf.
Burscheid. Bevor die Polizisten mit ihrer Schwerpunktaktion gegen Einbrecher beginnen konnten, mussten Ermittler erstmal wieder einen Fall aufnehmen, bei dem die Täter über alle Berge waren:
In der Nacht zu Nittwoch waren sie in die Montanusschule eingedrungen und hatten in mehreren Trakten regelrecht gewütet.
In den Ogata-Bereich gelangten sie mit brachialer Gewalt. Nachdem zwei Eingangstüren mit den mitgebrachten Einbruchswerkzeugen aufgebrochen worden waren, hebelten sie in ähnlicher Weise Türen in dem Gebäude auf.
Blenden wurden hochgebogen und Zylinderschlösser herausgebrochen. Auch in das Hauptgebäude gelangten die Täter. Wie, das ist den Ermittlern allerdings noch ein Rätsel.
Die Büros der Schulleitung, das Sekretariat und das Lehrerzimmer wurden dann allerdings wieder nach der alten Methode geöffnet: mit stumpfer Gewalt. In diesen Räumen wurde laut Polizei fast jeder Schrank aufgebrochen. Was konkret entwendet wurde, steht noch nicht fest. Computer in den Räumen wurden allerdings nicht angerührt.
Damit der erste Schock verdaut und die groben Schäden behoben werden konnten, begann der offizielle Unterricht für die Schüler am Mittwoch etwas später. Hinweise: Tel. 02202/2050. hmn