So verarbeiten Kinder den Tod

Ausstellung von Bildern und Graffiti im Kreishaus.

Rhein.-Berg. Kreis.Der Tod eine nahestehenden Menschen ist für jeden eine schwierige Situation, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Sie brauchen häufig viel Zeit, um dies zu verarbeiten, teilt die Kreisverwaltung mit.

Eine Möglichkeit der Trauerbewältigung sei es, der eigenen Trauer in Form von Bildern Ausdruck zu verleihen. Solche Bilder und Graffiti werden ab dem 4. Juli in der Ausstellung „Erinnerungen“ im Kreishaus präsentiert. Eröffnet wird diese um 19 Uhr durch Landrat Stephan Santelmann. Fachliche Erläuterungen zum Projekt gibt Stephanie Witt-Loers, Projektleiterin „Leben mit dem Tod“ vom DRK Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis. Entstanden sind die Arbeiten durch das Projekt „Leben mit dem Tod“ des Deutschen Roten Kreuzes. Hier konnten die Kinder und Jugendlichen unter fachkundiger künstlerischer Anleitung von Renate Rüter Nork und anderen ihre Erlebnisse und die Prozesse des Abschieds bildlich verarbeiten. Das DRK bietet Trauerbegleitung und Beratung für trauernde Kinder, Jugendliche und Familien an.

Bis zum 27. Juli sind die Arbeiten im Kreishaus Heidkamp, Am Rübezahlwald 7, in Bergisch Gladbach zu sehen. Red.