Sparkasse Sparkasse eröffnet Business-Center

Köln · Die neue Anlaufstelle für gewerbliche Kunden ist per Telefon, Video-Chat oder Mail erreichbar.

Auch per Video-Chat können Kunden und Berater im neuen Business-Center in Kontakt treten.

Foto: Sparkasse Köln/Bonn

. Vorstandsvorsitzender Ulrich Voigt hat den Startschuss für das innovative Business-Center mit den beiden Standorten Köln und Bonn gegeben. In einem ersten Schritt ist die neu aufgebaute Geschäftseinheit für 20.000 gewerbliche Bestandskunden da. Gleichzeitig steht sie als zentrale Anlaufstelle für neue Gewerbekunden zur Verfügung. Ihnen allen bietet die Sparkasse Köln/Bonn mit dem Business-Center ein völlig neues Erlebnis von Banking und kundenorientiertem Service. Ob per Telefon, Mail, Chat oder Video-Chat – am anderen Ende der Leitung erfüllen Sparkassenberater die meisten Kundenanfragen zu ihren Finanzen sofort und ohne Termin.

Business-Center zum
Start mit über 50 Beratern

Damit gibt die Sparkasse Köln/Bonn eine Antwort auf die immer komplexer werdenden Anforderungen im Geschäft mit gewerblichen Kunden. „Nach unserer Direktfiliale für Privatkunden verfügen wir mit dem Business-Center nun auch in diesem für uns zentralen Geschäftsfeld über eine innovative, zukunftsorientierte Direkteinheit. Ob in der Filiale, online oder per Telefon - Kunden können auf allen Wegen zu uns kommen, die wir miteinander vernetzen, um damit noch schneller und effizienter auf Kundenwünsche reagieren zu können“, erläutert Ulrich Voigt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Köln/Bonn.

Kunden ist eine gute Erreichbarkeit besonders wichtig. Um dies zu gewährleisten, stehen ab sofort 54 qualifizierte Berater zur Verfügung, um sich unmittelbar um jedes Kundenanliegen zu kümmern. „Die zeitlichen Ressourcen von Handwerkern mit ihren vollen Auftragsbüchern oder von anderen Geschäftsinhabern sind in der Regel knapp“, betont Voigt. „Diesem Umstand haben wir mit dem Business-Center bewusst Rechnung getragen, indem sich unsere gewerblichen Kunden dort montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr persönlich beraten lassen können – und zwar genau dann, wenn sie Zeit dafür haben und ohne Terminabsprache.“ Die Filialen stehen den Kunden weiterhin offen.

Beim Kontakt mit dem Business-Center stehen alle gängigen Sparkassenprodukte zur Verfügung. Die Eröffnung eines Kontos zum Beispiel ist innerhalb von gut zehn Minuten per Telefon oder online möglich. Neue Kunden legitimieren sich dabei per Video. Der Antrag wird digital unterschrieben. Ein anderes Beispiel sind Kreditanträge: In den meisten Fällen geben die Berater im Business-Center eine sofortige Kreditzusage und stellen die Mittel unmittelbar auf dem Kundenkonto bereit. Die Kreditprüfung erfolgt in Echtzeit, die Verträge bekommt der Kunde in der Regel über sein elektronisches Postfach zur Verfügung gestellt.

„Unser Business-Center-Team ist mit seinen Handlungsmöglichkeiten und Wissen in der Lage, den weit überwiegenden Teil aller Kundenwünsche direkt mit dem ersten Anruf zu erfüllen“, sagt Voigt. Bei sehr komplexen Sachverhalten – etwa bei einem gewerblichen Bauvorhaben – kann es allerdings sinnvoll sein, die zusätzliche Expertise der Fachabteilung hinzuzuziehen. In dem Fall bieten die Berater des Business-Centers einen persönlichen oder telefonischen Wunschtermin an. Auch eine Videotelefonie ist optional jederzeit möglich.

Elektronische Kommunikation und digitale Signatur

Eine konsequente Digitalisierung führt dazu, Kundenanliegen bereits im ersten Kontakt erfolgreich erledigen zu können. Voigt: „Damit setzen wir die Erkenntnisse aus Kundendialogen um. Das Resultat sind schlanke, effiziente Abläufe, bei denen zum Beispiel möglichst nur noch in Ausnahmefällen Unterlagen hin und her bewegt werden müssen. Wir setzen künftig auf elektronische Kommunikation und digitale Signatur.“

Zusätzlich wird in der neuen Direkteinheit modernste Technik eingesetzt. Eine intelligente Telefonsoftware zeigt den Beratern bereits mit dem Anruf automatisch alle individuellen Kundendaten und die Kontakthistorie am Bildschirm. So lässt sich zum Beispiel sofort erkennen, welche Schritte zu einem bestimmten Vorgang bereits unternommen worden sind. Ein Zusammensuchen von Informationen aus mehreren Datenbanken und -systemen ist nicht erforderlich. „Wir erreichen damit, dass unsere gewerblichen Kunden im Business-Center stets die gleiche Service- und Beratungsqualität erhalten“, bekräftigt Vorstandsvorsitzender Ulrich Voigt.

Mittelfristig plant die Sparkasse, über das Business-Center zusätzliche banknahe Services zusammen mit Verbundpartnern anzubieten. Schon möglich ist hier zum Beispiel eine Schufa-Onlineabfrage gewerblicher Kunden zu Geschäftspartnern oder ein Reisekostenmanagement online, beides über das Firmenkundenportal. Das Angebot wird sukzessive zum Beispiel um Finanzsoftware oder Online-Factoring ergänzt, was sich nach Überzeugung von Voigt für die eigenen gewerblichen Kunden auszahlen wird. „Prozesse, die wenig Zeit und Aufwand kosten, ein Banking, das räumlich unabhängig zu nutzen ist und kundenorientierte neue Angebote – dies sehen wir als entscheidende Vorteile unseres Business-Centers im Wettbewerb um neue Kunden an.“