TG Hilgen fühlt sich benachteiligt

TGH sieht sich beim 1:2 in Bergisch Born klar benachteiligt.

Hilgen. Restlos bedient waren die Fußballer der TG Hilgen nach ihrer Auswärtsbegegnung beim SSV Bergisch Born. Der Kreisligist um Trainer Christian Hausmann musste sich nach hartem Kampf mit 1:2 (1:0) geschlagen geben und kassierte nach vier Siegen in Serie wieder eine Niederlage. „Meiner Mannschaft ist aber überhaupt kein Vorwurf zu machen. Wir sind heute um einen Sieg betrogen worden“, ereiferte sich Hausmann.

Zum Sündenbock wurde Schiedsrichter Patrick Dick gemacht, der mit etlichen Entscheidungen gegen die TGH für Aufruhr sorgte. „Es kann doch nicht sein, dass in einer total fairen Begegnung vier Rote Karten gegeben werden. Bezeichnend ist, dass uns selbst die Zuschauer von Bergisch Born Recht gegeben haben“, sagte Hausmann.

Nach gut einer halben Stunde brachte Jannik Grimberg die TGH verdient mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit vergaben die Hilgener gute Möglichkeiten, einem Kopfballtreffer von Sebastian Schulte verweigerte der Schiedsrichter die Gültigkeit. „Der Ball war klar hinter der Linie, das haben einige Zuschauer bezeugen können“, so Hausmann weiter. Nach einer Stunde glichen die Borner aus, in der Nachspielzeit gelang den Platzherren der Siegtreffer. Kurz zuvor war der TGH ein Strafstoß verweigert worden. Anstatt des Elfmeters sah Snijders seine zweite Gelbe Karte und wurde somit des Feldes verwiesen. lh

TGH: Thielmann, Blaz, Dehner, M. Tauber, Nierhoff, Snijders, Lorscheter (46. O. Schmitz), Treutler, Schulte (78. Giersch), Flügel (52. E. Uslu), Grimberg,