Seine Mannschaft fand sofort gut in die Partie, zog schnell auf 6:2 (15.) davon. Zum Ende des ersten Durchgangs kam dann ein Bruch ins Offensivspiel der Lankerinnen. So glichen die Gastgeberinnen zur Pause zum 9:9 aus. Bis Mitte der zweiten Hälfte (13:13/43.) blieb die Partie hartumkämpft, ehe sich Treudeutsch mit einem 4:0-Lauf entscheidend auf 17:13 (49.) absetzen konnten.

Drei Treffer in dieser Phase gelangen Kreisläuferin Kathrin Näckel, die erst am selben Tag aus dem Urlaub zurückgekommen war. Zwar kam Weiden noch einmal auf 17:18 (57.) heran, letztlich brachte der Spitzenreiter seine knappe Führung aber clever über die Zeit.

„Es zeichnet eine Spitzenmannschaft aus, wenn sie auch an weniger guten Tagen ihre Spiele gewinnt“, sagte Tomasik. Die Tore für Lank erzielten Kyra Mannheim (6/5), Kathrin Näckel (5), Lea Blümke (3), Madeleine Hoffmann (2/1), Birte Pitzen, Lucie Veermann und Kira Schumacher (je 1).Die Treudeutsch-Herren haben in der Verbandsliga eine klare 18:29 (8:15)-Niederlage beim TV Kapellen kassiert. Da sich kurzfristig die erkrankten Philipp Menkenhagen, Michael Fleischhauer und Daniel Holler zum ohnehin schon großen Lazarett gesellten, war die Mannschaft von Trainerduo Ralf Müller/Achim Schneiders bei dem Aufstiegsanwärter ohne Chance. Lediglich in der Anfangsphase konnte sie noch mithalten (7:5/17.). Dann aber wurde die Überlegenheit der Hausherren immer größer. Binnen zehn Minuten setzten sie sich auf 14:7 (28.) ab. Damit war die Partie vorzeitig entschieden. In der zweiten Hälfte schafften die Lanker über weite Strecken, den Rückstand in Grenzen zu halten – mehr war an diesem Tag nicht drin. „Wir können den Jungs keinen Vorwurf machen. Sie haben alles versucht, aber gegen diesen starken Gegner wäre es selbst in Topbesetzung schwierig geworden, etwas zu holen“, sagt Müller. Beim TuS ragte Alexander Dellbrügge (10/4) heraus, zudem trafen Luca Fröhlich (4), Kristian Frangen, Jan Verholen, Moritz Awe, Paul Piekarski (je 1). In der Bezirksliga haben die Aufstiegsambitionen des Meerbuscher HV einen herben Dämpfer erlitten. Im Spitzenspiel unterlag er Fortuna Düsseldorf deutlich mit 20:28 (11:13). Bis zur 45. Minute (18:20) gestaltete der MHV das Spiel noch ausgeglichen, ehe die Gäste in der Schlussphase unaufhaltsam davonzogen.