Abschied 300 Gäste feiern DEG-Ikone Daniel Kreutzer

Nach dem Abschiedsspiel an der ausverkauften Brehmstraße geht der Ehrentag für den langjährigen Kapitän im „Stahlwerk“ zu Ende.

Foto: Anke Hesse

Eine große „Daniel-Kreutzer-Sause“ — das sollte der Tag zu Ehren der DEG-Ikone werden. „Und ich denke, es war genau das“, sagte Frank Reichert, der den Tag gemeinsam mit Stefan Prill vom Stahlwerk und Daniel Kreutzer organisiert hatte. „Einfach ganz so, wie Daniel ist.“ Mehr als 20 Jahre Profi-Eishockey wurden am Samstag noch einmal in einen Tag gepackt. Nach dem kurzweiligen Abschiedsspiel zwischen den „DEG Allstars“ und „Daniels Freunden“ vor 9000 Zuschauern flossen im Kabinentrakt der altehrwürdigen Brehmstraße bereits die ersten Altbiere. Mitten drin waren unter anderem die „Toten Hosen“. Campino, Frontmann von Düsseldorfs bekanntester Band: „Daniel ist das beste Beispiel für einen echten ,Düsseldorfer Jung’“, sagte die Musik- über die Eishockey-Legende.

Fortgesetzt wurden die Kreutzer-Feierlichkeiten am Abend im „Stahlwerk“. Rund 300 geladene Gäste genossen in zwangloser Atmosphäre zunächst das Buffet, ehe Colja Schliewa und seine „Steamrollers“ den Gästen mit Rock ’n’ Roll einheizten. Später wurde die Party im „Club“ des „Stahlwerks“ fortgesetzt. Der letzte Höhepunkt des Abends war der Auftritt von US-Rap-Pionier Kurtis Blow, der die Daniel-Kreutzer-Gesellschaft mit auf eine musikalische Zeitreise durch die kommerziellen Anfänge des Hip-Hop nahm.

Tschüss, Daniel! Abschied für eine DEG-Legende
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Tschüss, Daniel! Abschied für eine DEG-Legende

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Auch die ehemaligen Kontrahenten aus Köln wie Mirko Lüdemann feierten noch ebenso bis in die frühen Morgenstunden mit Daniel Kreutzer wie die Meisterspieler Chris Valentine, Peter-John Lee und Uli Hiemer.