Düsseldorfer Polizei bittet um Hinweise Zoopark: 35-Jähriger schwebt nach Raubüberfall in Lebensgefahr

Düsseldorf · Das Opfer wurde von Spaziergängern auf einer Bank in Düsseldorf gefunden. Die Tatumstände sind noch rätselhaft.

Auf einer Bank im Zoopark wurde der lebensgefährlich verletzte Mann gefunden.

Foto: Christian Oscar Gaszi Laki

Rätselhaft sind die Tatumstände eines Raubüberfalls, bei dem ein 35-jährger Lette lebensgefährlich verletzt wurde. Spaziergänger hatten den Mann im Zoopark gefunden.Die Umstände sind noch völlig unklar.

Wie die Polizei mitteilte, waren die Zeugen bereits am Dienstag gegen 15.30 Uhr auf den Mann aufmerksam geworden. Der Mann lag auf einer Bank im Zoopark und war offenbar schwer verletzt. In gebrochenem Deutsch erklärte der 35-Jährige, dass er Opfer eines Raubüberfalls geworden sei. Der Mann hatte massive Verletzungen am Oberkörper davongetragen und schwebt nach mehreren Notoperationen immer noch in Lebensgefahr. Eine Vernehmung ist nicht möglich.

Die Umstände sind noch völlig unklar, auch ob die Tat am 22. Oktober oder bereits davor stattgefunden hat. Ebenso ungewiss ist, ob der Zoopark auch der Tatort war, oder ob der Schwerverletzte sich dort nur hingeschleppt hat. Er ist ohne festen Wohnsitz in Deutschland, soll aber seinen Lebensmittelpunkt zuletzt in Duisburg gehabt haben. Eine mögliche Anlaufadresse befindet sich an der Charlottenstraße. Zeugen aus dem Umfeld des Letten werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon 0211/ 8700 zu melden.