Gericht Prozess: Betrug mit Handy-Attrappe scheitert

22-Jähriger legte ein Geständnis ab und muss 1000 Euro Geldstrafe zahlen.

Symbolbild

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Es gibt kriminelle Maschen, die sich nicht durchsetzen. So hatte ein 22-jähriger Krefelder die Idee, dass man billige Attrappen von Handys und Tablets im Düsseldorfer Hauptbahnhof für gutes Geld versetzen kann. Das ging gehörig schief. Stattdessen landete der junge Mann wegen Betruges auf der Anklagebank des Amtsgerichtes.

Eine ganze Plastiktüte mit Fälschungen hatte der Angeklagte gemeinsam mit einem Komplizen im Gepäck, als die beiden im Juni vergangenen Jahres nach Düsseldorf fuhren und verschiedene Passanten ansprachen. Einem Zeugen wollten sie für 80 Euro eine Tablet-Attrappe verkaufen. Doch der lehnte ab. Auch für 60 Euro kam das Geschäft nicht zustande. Stattdessen erschien kurze Zeit später die Polizei.

„Ich war  nur spazieren und habe niemand angesprochen“, behauptete der 22-Jährige zunächst in der Verhandlung. Als die Richterin ankündigte, dass der Mann trotz seiner sieben Voreintragungen mit einer Geldstrafe davon kommen würde, schwenkte der Angeklagte um: „Ich nehme die Geldstrafe.“ Danach legte er ein Geständnis ab und wurde zu einer Geldstrafe von 1000 Euro verurteilt. si