Aktionstag am Freitag Stadt präsentiert Förderprogramm

Düsseldorf · Zum Tag des Städtebaus am Freitag gibt es von 10 bis 13 Uhr ein buntes Programm vor dem Quartiersbüro an der Fritz-Erler-Straße. Die Stadt verteilt dabei kleine Dankeschön-Präsente.

Mit Fördermitteln aus dem Topf von Garath 2.0 wurde unter anderem der Umbau des Ameisenspielplatzes finanziert.

Foto: RP/Dominik Schneider

(rö) Die Stadt lädt zusammen mit dem Quartiersmanagement in Garath zum Tag der Städtebauförderung am Freitag, 13. Mai, zwischen 10 und 13 Uhr ein. Der gemeinsam von Bund und Ländern veranstaltete Aktionstag findet vor dem Stadtteilbüro auf der Fritz-Erler-Straße 27 statt. Im Vordergrund steht, den Bürgern die Fortschritte des Förderprogramms Garath 2.0 vorzustellen. In den vergangenen Jahren ist viel Geld in Projekte wie die Erneuerung von Spielplätzen (Wasser-, Ameisen- und Salamanderspielplatz), die neuen Mehrfachsporthallen, den Bewegungsparcours, die neue Jugendfreizeiteinrichtung oder den Umbau der Freizeitstätte geflossen.

Bei Garath-Ausstellung und Gesprächen informieren

Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich bei der Ausstellung über Garath 2.0 zu informieren und mit den Mitarbeiterinnen des Stadtplanungsamtes und des Quartiersmanagements ins Gespräch zu kommen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Wir nutzen die Gelegenheit, am Tag der Städtebauförderung auf unsere Projekte aufmerksam zu machen und mit den engagierten Menschen vor Ort unsere Erfolge in der Stadterneuerung zu feiern, aber auch weiter dafür zu werben“, erläutert Planungsdezernentin Cornelia Zuschke. Als Dankeschön für die große Beteiligung in den vergangenen Jahren wartet ein kleines Geschenk auf alle Interessierten.

Außerdem ist wieder Kreativität der Bürgerinnen und Bürger gefragt: Das Quartiersmanagement Garath 2.0 sucht Ideen, wie die neuen Namen für die Wohnviertel Kämpenviertel, Waldviertel, Schlossviertel und Burgviertel im Stadtteil etabliert werden können. Diese waren früher nach Himmelsrichtungen benannt. Der Kreativität sind dabei laut Stadt keine Grenzen gesetzt, die Möglichkeiten reichen von einem Schlosspicknick bis zur Ruhebank als Treffpunkt oder gemeinsamen Waldspaziergängen.

Das Programm Garath 2.0 soll aber auch dabei helfen, das Image des Stadtteils in der Außensicht zu verbessern. Mit diesem Ziel wurden in den vergangenen Jahren zwei Fotokunstmagazine erstellt, die einen künstlerischen Blick auf den Stadtteil ermöglichen sollen. Da der Start des zweiten Magazins auf Grund der Pandemie nicht gefeiert werden konnte, soll dies mit einer Bilderausstellung am Tag der Städtebauförderung und in den darauffolgenden Wochen nachgeholt werden.

Garath erhält seit 2017 Mittel aus dem Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ vom Bund und Land. Hinzu kommen weitere Gelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, unter anderem erhalten die Jugendfreizeiteinrichtung und die Freizeitstätte eine Förderung.