Weihnachtsfest Weihnachtsfeiern für alleinstehende Männer und Frauen erstmals am selben Ort

Düsseldorf · Zum ersten Mal werden beide Feste in der Rheinterrasse stattfinden – allerdings zu unterschiedlichen Zeiten.

Weihnachten müssen Alleinstehende nicht alleine sein.

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Weihnachten ist abseits des alljährlichen Kaufrausches ein Fest der Liebe, Wärme und der Besonnenheit. Für die meisten Menschen ist es ein traditionelles Familienfest. Dennoch verbringen allein in Deutschland rund 2,5 Millionen Menschen den Heiligabend alleine. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsinstituts GfK hervor.

Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) veranstalten jedes Jahr mit der Unterstützung von mehr als 200 Ehrenamtlichen am 24. Dezember je eine Weihnachtsfeier für alleinstehende Männer und Frauen. Neu ist allerdings in diesem Jahr – zumindest für die Frauen – der Ort der Feierlichkeiten: Hatten die Feste sonst immer an verschiedenen Orten stattgefunden, verlegen die beiden Veranstalter die Weihnachtsfeiern nun in die Rheinterrasse – wo bisher schon die Feier des CVJM für die Männer stattgefunden hatte. Jedoch beginnen die Feiern zu unterschiedlichen Zeiten: Für die alleinstehenden Frauen geht’s um 14 Uhr los bei Kaffee und Kuchen und bunten Rahmenprogramm im Rheingoldsaal, während um 17 Uhr die Feierlichkeiten für alleinstehende Männer im Radschlägersaal beginnen. „Dadurch ergeben sich für uns auch gewisse Synergie-Effekte, was das Programm und die auftretenden Künstler angeht“, sagt Ralf Wittig vom CVJM, der das Fest mit organisiert.

Die kostenlosen Eintrittskarten für Frauen gibt es vom 3. bis 20. Dezember bei der Bahnhofsmission und dem Caritasverband an der Leopoldstraße 30; die Männer erhalten ihr kostenfreies Ticket ab dem 22. Dezember in der Hotellobby des CVJM in der Graf-Adolf-Straße 102. Finanziert werden die Veranstaltungen überwiegend aus Spenden und werden von meist ehrenamtlichen Helfern auf die Beine gestellt. Die Vereine freuen sich über Unterstützung von Freiwilligen und Spenden. TO