Für neue Proberäume fehlt das Geld
Düsseldorf. Während der „New Düsseldorf Pop“ sollten Musiker nicht nur mit Labels und Studios in Kontakt kommen, sondern ebenso mit Verantwortlichen der Stadt. Bei einem Hearing stellten sich unter anderen Marianne Schirge, Leiterin des Kulturamts, und die Vorsitzende des Musik-Beirats, Clara Deilmann, den Forderungen der Musiker.
Hauptanliegen: die Proberaum-Situation.
Dabei sollten vorerst alle Probleme aufgezeigt werden. Denn die sind vielfältig. Während der Diskussion wurden von vielen Seiten die Missstände bemängelt. Da die Stadt selbst zu wenig Möglichkeiten bietet, müssen viele Bands auf überteuerte Räumlichkeiten privater Anbieter zurückgreifen, die zusätzlich oft Schimmelbefall und desolate Sanitäranlangen vorweisen.
Deshalb sucht ein Großteil der Düsseldorfer Bands nach einer Verbesserung. Es wurde darauf hingewiesen, dass besonders Schüler die kostenlose Möglichkeit haben sollten, umsonst proben zu können. Ein Vorschlag war, eine Plattform für Mieter und Vermieter von Proberäumen im Internet zu schaffen. Es wurde aber auch deutlich, dass vor allem Geld zur Schaffung neuer Räume fehlt. win