Die gute Tat Grüne Damen: Erste Hilfe  für die Seele

Menschen in Krankenhäusern zur Seite stehen.

 Wer überraschend ins Krankenhaus muss, freut sich oft über die Hilfe der Grünen Damen – und Herren.

Wer überraschend ins Krankenhaus muss, freut sich oft über die Hilfe der Grünen Damen – und Herren.

Foto: dpa

Mit Ausnahme von Geburten sind Krankenhäuser Orte, an denen man sich lieber nur als Besucher aufhält. Vor allem für Menschen, die wenig soziale Kontakte haben, ist die Belastung nicht nur körperlich groß, sie leiden auch psychisch unter der Belastung zum Beispiel vor schweren Operationen. Hilfe kommt seit 40 Jahren von den Grünen Damen, unter die sich in vielen Krankenhäusern längst auch Herren gemischt haben.

Sie nehmen sich Zeit für Gespräche mit Patienten, die unter Einsamkeit leiden, melden das Telefon an und machen Besorgungen – zum Beispiel Zeitungen, Bücher oder Getränke. Außerdem begleiten sie unsichere Patienten zu den Untersuchungen oder unternehmen mit ihnen nach Operationen die ersten Spaziergänge. Auf der Kinderstation spielen, basteln und musizieren sie mit den Kleinen. Fast alle Krankenhäuser freuen sich über neue Grüne Damen. Eine Aufgabe, für die man in der Woche nur ein paar Stunden Zeit opfern

Alle Folgen der Serie unter wz.de/diegutetat

(si)