NRW Gummitier bei Wanderung entdecken
Hassels · (dsch) Irgendwo in Hassels ist eine Quietscheente vergaben. Das Gummitier zu finden ist das Ziel einer Sommerferienaktion, die sich die Umweltgruppe der Gemeinde St. Antonius und Elisabeth ausgedacht hat.
Familien können daran ohne Voranmeldung oder Termin teilnehmen.
Drei kleine Wanderungen durch den Stadtteil hat das Team der katholischen Gemeinde ausgearbeitet, die jeweils für zwei Ferienwochen zur Verfügung stehen. Die erste, die noch bis zum 18. Juli läuft, beginnt am Schaukasten der Kirche St. Antonius, Am Schönenkamp 143, und endet an der orthodoxen Kirche vom Heiligen Andreas. Die Strecke führt rund eine Stunde lang durch die Natur, durch das weitläufige Forstrevier Süd und entlang des Hoxbaches durch Wald und eine wilde Wiese, wo sich nicht nur Bienen und Libellen, sondern mit etwas Glück sogar ein Eisvogel beobachten lassen. Gerade für Stadtkinder ist dieser Teil von Hassels eine schöne Gelegenheit, Natur vor der eigenen Haustür zu erleben.
Die Route gibt es per QR-Code im Schaukasten der Kirche, sie kann außerdem per Mail angefordert werden und liegt in gedruckter Form im Pastoralbüro aus. Auf der Strecke gibt es immer wieder kleine Spiel- und Bastelaufgaben, außerdem wird einiges über die Natur und Geschichte des Stadtteils erklärt. Da es teilweise über sehr naturnahe Wege geht, sind lange Hosen und gutes Schuhwerk empfohlen, außerdem hilft ein Taschenmeister bei den vorgeschlagenen Basteleien.
Die zweite Route, die ab dem 17. Juli freigeschaltet wird, führt laut Titel „Kreuz und quer durch Reisholz“, die dritte Strecke vom 31. Juli bis zum 15. August „Am Hoxbach entlang nach Schloss Eller“. Die Strecken dauern zwischen 45 Minuten und einer Stunde, laden aber auch immer wieder zu Pausen auf Bänken oder Spielplätzen ein.
Auf jeder Strecke ist eine Ente versteckt: Wer sie findet, kann ein Foto mit sich und dem Gummitier machen, Wenn man das Foto an umweltgruppe@antoniuselisabeth.de schickt, kann es auf einem Plakat im Schaukasten der Kirche veröffentlicht werden. Die Organisatoren stellen keine Bilder ins Internet.