Hintergrund: Abstürze von Airbus-Maschinen
Paris (dpa). In den vergangenen Jahren hat es mehrere Abstürze von Passagierflugzeugen der Airbus-Familie gegeben. Einige Fälle:
Dezember 2014: Ein Airbus A320-200 der Air Asia mit 162 Menschen an Bord stürzt auf dem Weg von Indonesien nach Singapur in die Java-See. Niemand überlebt.
Juli 2010: Ein pakistanischer A321 der Fluggesellschaft Airblue stürzt bei Regen und schlechter Sicht beim Landeanflug auf die Hauptstadt Islamabad ab. Alle 152 Menschen an Bord sterben.
Mai 2010: Beim Absturz eines Airbus A330-200 der Afriqiyah Airways in der libyschen Hauptstadt Tripolis kommen 103 Menschen ums Leben. Nur ein neunjähriger Junge aus den Niederlanden überlebt.
Juni 2009: Ein A310 der jemenitischen Fluggesellschaft Yemenia mit 153 Menschen an Bord stürzt im Landeanflug auf die Komoren in den Indischen Ozean. Nur eine Zwölfjährige kann lebend gerettet werden.
Juni 2009: Ein französischer Airbus stürzt über dem Atlantik ab. An Bord des Air France-Fluges AF 447 von Rio de Janeiro nach Paris sind 228 Menschen, darunter 28 Deutsche. Niemand überlebt.
November 2008: Bei einem Testflug vor der französischen Mittelmeerküste bei Perpignan stürzt ein A320 der deutschen Fluggesellschaft XL Airways ins Meer. Die zwei deutschen Piloten und fünf Neuseeländer an Bord kommen ums Leben.
30. Mai 2008: Ein mit 130 Menschen besetzter A320 der salvadorianischen Fluggesellschaft Taca schießt bei der Landung in Tegucigalpa (Honduras) über die Landebahn hinaus auf eine Straße und stößt mit mehreren Autos zusammen. Es gibt fünf Todesopfer.
Juli 2007: Ein brasilianischer A320 rast bei der Landung in Sáo Paulo in eine Tankstelle und ein weiteres Gebäude. Alle 187 Insassen und 12 Menschen am Boden sterben.