Düsseldörfchen Gut getarnt im Einsatz für das Heldenblatt

Im Düsseldörfchen waren Reporterinnen undercover unterwegs.

Die Reporterinnen Maya und Nina waren dank der angeklebten Schnauzbärte so gut wie nicht zu erkennen.

Foto: Düsseldörfchen

Es gibt gleich neun Hinweise, dass Sandra Batman ist. Die Betreuerin im Düsseldörfchen hat unter anderem einen Batman-Rucksack, Batman-Socken und eine Katze, die Batman heißt. Deshalb haben zwei Reporterinnen des Heldenblatts, Maya und Nina, unbemerkt in Sandras Umfeld recherchiert. Dank angeklebter Schnauzbärte waren die beiden dabei perfekt getarnt – und sie fanden weitere wichtige Indizien: Sandra ist unparteiisch (die Undercover-Reporterinnen haben sie nach dem Fußballspiel gefragt) und gerecht, eben genau wie Batman.

Die Reportage der beiden nicht zu erkennenden Journalistinnen ist in der jüngsten Ausgabe des „Heldenblatt“ zu lesen. Das ist die Zeitung, die im Düsseldörfchen erscheint, der Ferienfreizeit im Südpark, die der Verein „Aktion & Kultur mit Kindern“ im Auftrag des Jugendamtes durchführt.

Aus der kleinen Stadt, in der vieles ist wie in der großen, berichten die Reporter auch von den Steuern, die der neue Bürgermeister Felix eingeführt hat. Damit soll eine Chill-Lounge gebaut werden (neben dem Baum an den Paletten) und auch die U-Bahn finanziert werden. Das Gerücht, dass diese am Donnerstag entgleist ist, hat das Heldenblatt widerlegt. Sie wurde absichtlich von den Schienen geschoben, weil sie angestrichen werden sollte. Sie kann beim Stadtfest am Freitag bedenkenlos benutzt werden, heißt es in der Zeitung des Düsseldörfchens.