Interview mit Kirmes-Architekt Thomas König: „Unser Sicherheitskonzept hat sich bewährt“
Kirmes-Architekt Thomas König über den Aufbau und den Publikumshit am Festplatz auf der Rheinwiese.
Düsseldorf. Gab es Verzögerungen beim Aufbau der Kirmes?
Thomas König: Einiges musste wegen des Hochwassers zunächst zurückgebaut werden. Das hat uns etwa eine Woche gekostet. Aber sonst lagen wir gut im Zeitplan.
Der City-Skyliner hat erst kürzlich das Werk in Holland verlassen. Machen Sie sich Sorgen, ob auch alles glatt bei der Weltpremiere in Düsseldorf laufen wird?
König: Wir sind total entspannt. Die Maschine wurde bereits vom Tüv abgenommen und beim Bauaufsichtsamt dürfte es auch keine Probleme geben.
Denken Sie, dass der mobile Aussichtsturm ein Publikumshit wird?
König: Das Besondere an dem City-Skyliner ist ja nicht nur die Höhe, sondern auch die Fahrweise in der Gondel. Sie erinnert an eine Erholungskur. Und es ist ein Fahrvergnügen für alle Generationen. Da sich die Gondel dreht, kann man alle Ecken der Kirmes sehen. Deshalb denke ich schon, dass das bei den Besuchern Zuspruch finden wird.
Wie steht es um die Sicherheit auf der Kirmes?
König: Unser Sicherheitskonzept, das wir vor zwei Jahren erarbeitet haben, hat sich bewährt. Aus diesem Grund haben wir auch nicht viel ändern müssen. Alle Rettungswege sind gleich geblieben beziehungsweise wurden angepasst. Auch bei der Notbeleuchtung und der Treppe haben wir nichts verändert. Neu ist eine Hinweisbeschilderung auf dem Festplatz. Die hat aber nichts mit dem Sicherheitskonzept zu tun, sondern soll auswärtigen Besuchern als Orientierung dienen.