Kehrseite der Profilbildung
Über die Gründe, warum sich Eltern für die eine oder andere Schule entscheiden, kann man nur mutmaßen. Oft entwickeln sich (Un-)Beliebtheitstrends zum Selbstläufer, nur zum Teil ist das rational zu erklären.
17.03.2013
, 20:06 Uhr
In diesem Fall leidet jedenfalls das Görres darunter.
Klar ist aber: Profilbildung und damit Konkurrenz unter den Schulen ist politisch gewollt. Das bringt neben der pädagogischen Aufgabe zusätzliche Mühe für die Schulen mit, die für sich werben müssen. Und für die Eltern, die das Gefühl bekommen, von der Auswahl der Schule hingen Wohl und Karriere ihres Kindes ab.