Kultur Kompakt Jan Weiler stellt seinen neuen Roman vor

Düsseldorf · „Kühn hat Hunger“ heißt das Werk des gebürtigen Düsseldorfers.

„Kühn hat Hunger“ ist die dritte Geschichte über Kommissar Martin Kühn, die Jan Weiler geschrieben hat.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Der Autor von „Maria, ihm schmeck’s nicht“ kommt am 13. November in die Mayersche-Buchhandlung (Königsallee 18) und stellt ab 20.15 Uhr seinen neuen Roman vor. Der Eintritt kostet 14 Euro.

„Kühn hat Hunger“ handelt von dem gleichnamigen Kommissar, der das Gefühl hat, schwerer zu sein, als es ihm gut tut. Während er sich damit abplagt, Gewicht zu verlieren, muss er sich gegen die Intrigen seines vermeintlich besten Freundes und Kollegen Thomas Steierer wehren: Seine Karriere bei der Mordkommission hängt an einem immer dünneren Faden – und er bekommt es mit einem Mörder zu tun, der ihm zeigt, wie tief man als Mensch sinken kann. Jan Weiler erzählt auf diese Weise von der schweren Frage nach der Leichtigkeit des Lebens.

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf geboren, ist in Meerbusch aufgewachsen (dort hat er übrigens als freier Mitarbeiter für unsere Zeitung gearbeitet) und hat die entscheidende Teile seiner Jugend in der Landeshauptstadt verbracht. Heute lebt er mit seiner Frau in München. Der Anfang der Beziehung ist die Geschichte, die Weiler in „Maria, ihm schmeckt’s nicht“, seinem erfolgreichsten Buch erzählt. Anschließend hat er unter anderem „Das Pubertier“ und die ersten beiden Kühn-Romane geschrieben. „Kühn hat zu tun“ ist inzwischen mit Thomas Loibl in der Hauptrolle verfilmt worden und lief im Januar in der ARD.