Kultur Kunstpunkte: 217 Ateliers öffnen ihre Türen

Düsseldorf · Bei der Aktion an den kommenden zwei Wochenenden können die Besucher Künstlern bei deren Arbeit zuschauen.

Die Organisatoren, die Künstler und Vertreter der Kulturverwaltung werben für die Kunstpunkte.

Foto: Stadt

Die Kunstpunkte stehen an. Dabei können Besucher einen Einblick in die Ateliers und somit in das Arbeitsumfeld von Künstlern gewinnen. Deren Werke sind natürlich an den zwei Wochenenden zu sehen: Gemälde, Skultpuren, Fotografien, Videokunst und anderes. Die Stadt möchte mit den Kunstpunkten auf das künstlerische Schaffen in der Stadt aufmerksam machen.

Wann finden die Kunstpunkte statt? Die teilnehmenden Ateliers im Süden der Stadt leiten die Kunstpunkte jetzt am Wochenende ein. Am 21. und 22. September öffnen dann die Ateliers im Düsseldorfer Norden. Die Besucher können samstags zwischen 14 und 20 Uhr und sonntags zwischen 12 und 18 Uhr den Künstlern über die Schulter schauen.

Wie viele Ateliers können besucht werden? Im Süden der Stadt stehen den Besuchern 99 Räumlichkeiten, die so genannten Kunstpunkte, offen. Am darauffolgenden Wochenende laden 118 Ateliers zu einem Besuch ein.

Wird in diesem Jahr auch wieder in Off-Räumen ausgestellt? Die Off-Szene hat in diesem Jahr neue Ausstellungsorte für sich gewinnen können. So werden an den Freitagen vor dem jeweiligen Wochenende nicht nur weitere Ausstellungen präsentiert, sondern es wurden speziell für die Veranstaltung Programme vorbereitet. Die Besucher können sich somit auch auf Performances, Filme oder Konzerte freuen. Der Düsseldorfer Süden hält am 13. September 20 Off-Räume bereit und der Norden am darauffolgenden Freitag 14. In den Off-Räumen kann man zwischen 19 und 22 Uhr vorbeischauen.

Wie viele Künstler nehmen teil? An den Wochenenden stellen insgesamt 489 Künstler aus. 408 Künstler kommen aus Düsseldorf. Zusätzlich nehmen 76 Künstler als Gäste teil. Im Rahmen des Künstleraustauschprogrammes des Kulturamtes der Landeshauptstadt werden außerdem fünf internationale Gäste erwartet: George Koftis aus Griechenland, Filip Grkovic aus Serbien, Nadav Ariel aus Israel, Sirkku Rosi aus Finnland sowie Vojin Hraste aus Kroatien.

Kosten die Atelierbesuche Eintritt? Die Ateliers stehen an dem Wochenende jedem Kunstinteressierten offen. Es muss also für keinen Atelierbesuch im Rahmen der Kunstpunkte Eintritt gezahlt werden.

Kann die Kunst auch gekauft werden? Auch Kunstkäufer kommen an den beiden Wochenenden nicht zu kurz, denn Interessierte haben bei ihrem Besuch die Möglichkeit das Werk direkt vom Künstler zu erwerben.

Gibt es Führungen durch die Ateliers? Die Kunstpunkte bieten ihren Besuchern wieder Führungen mit Oldtimer-Bussen an. Gemeinsam mit einem Künstler begeben sich die Teilnehmer auf eine dreistündige Führung durch den Süden oder Norden der Stadt. Die Führungen beginnen an den Samstagen um jeweils 14 und 17 Uhr und an den Sonntagen um 12 und 15 Uhr. Zusätzlich wird es am Sonntag, 22. September, ab 15 Uhr eine Führung auf Englisch geben. Im Vorverkauf sind die Tickets für 15 Euro bei „Hollmann Buch & Presse“ in den Schadow Arkaden oder im Kulturamt der Stadt Düsseldorf erhältlich.

Wo befinden sich die meisten Ateliers? Die Standorte sind über die gesamte Stadt verteilt. Wer allerdings viele Künstler in einem kleinen Umkreis antreffen will, ist im Salzmannbau an der Himmelgeister Straße richtig. Dort präsentieren sich mehr als 30 Künstler.

Wo findet man weitere Informationen zu den Ateliers und den Künstlern? Eine Karte mit der Lage der einzelnen Ausstellungsorte finden Interessierte in den Flyern, die im Kulturamt, in verschiedenen Kulturinstituten oder auch in Szenekneipen ausliegen. In den Flyern befindet sich außerdem eine Liste der teilnehmenden Künstler. Die Informationen stehen zusätzlich auf der Website der Veranstaltung: