Verkehr Rheinbahn kündigt dichteren Takt und Sharing-Angebote an

Düsseldorf · Der neue Vorstand hat dem Aufsichtsrat sein Konzept vorgelegt und will damit „zuverlässig, pünktlich, sauber und verbindlich“ sein.

Bei der Rheinbahn sollen 2020 mehr Fahrzeuge auf der Strecke sein.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Der Dreier-Vorstand der Rheinbahn (seit Mai im Amt) hat dem Aufsichtsrat am Mittwoch seine neue Strategie vorgestellt. Am Abend wurden zentrale Punkte bekannt, Details sollen am Donnerstag folgen. So will das Unternehmen will das „Kerngeschäft“ stärken, dazu zählt, dass es 2020 weitere Taktverdichtungen geben wird, also mehr Busse oder Bahnen auf einer Linie unterwegs sind beziehungsweise länger.

Die Rheinbahn will auch etwas für den Umweltschutz tun und investiert 73 Millionen Euro in Elektrobusse und um die Flotte bis nächstes Jahr auf den Stand der Euro-6-Norm zu bringen. Schließlich soll das erwähnte Kerngeschäft „um Sharing-Angebote von Partnern erweitert werden“. Bus, Bahn und Sharing-Angebote sollen in einer App zusammengefasst werden.