Lasst euch überraschen!
Düsseldorf. Das Open Source hat mittlerweile einen festen Platz im Düsseldorfer Kulturkalender. Und Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus. Das zeigt nicht nur das gemischte Publikum, sondern auch die musikalische Vielfalt.
Und auch das Konzept mit der Nacht im Stahlwerk ist endlich ausgereift — dort können die Festivalgänger den Tag seit vergangenem Jahr endlich gemeinsam ausklingen lassen.
Zumal am Wochenende nicht nur Musik, sondern auch Soundqualität stimmte. Apropos Musik: Mit Mos Def und Dinosaur Jr. im Lineup hat Philipp Maiburg das Publikum einmal mehr verwundert, einigen gar vor den Kopf gestoßen. Das findet keinen Konsens wie Beirut 2012. Doch besser eine Überraschung zu viel, als vorhersehbare Langeweile auf der Bühne — wie bei vielen anderen Festivals. In diesem Sinne: Lassen wir uns wieder überraschen!