Kegeln Kegler erwarten den KSC Hütterdorf
Düsseldorf · Zum Heimauftakt kommt ein spielstarkes Team aus dem Saarland nach Düsseldorf.
Am Samstag um 14 Uhr steht für die Bundesliga-Kegler der SG Düsseldorf das erste Heimspiel auf den Bahnen an der Graf-Recke-Straße 162 gegen den KSC Hüttersdorf auf dem Programm. Nach Serienmeister Oberthal das zweite Top-Team aus dem Saarland. Mit Junioren-Nationalspieler Robin Schrecklinger, Marc Glöckner und dem im Vorjahr aus Oberthal gewechselten Daniel Schulz hat das Team drei erstklassige Spieler in seinen Reihen.
Der KSC hat sich in den vergangenen Jahren von einer Fahrstuhlmannschaft zu einer etablierten Größe in der ersten Liga gemausert. In den beiden letzten Spielzeiten hatte Hüttersdorf mit dem Abstieg überhaupt nichts zu tun und landete jeweils auf dem sechsten Tabellenplatz. Im Vorjahr schrammten die Gäste in Düsseldorf nur knapp an einem Punktgewinn vorbei.
„Im Vorbeigehen werden wir Hüttersdorf nicht besiegen, dazu benötigen wir schon eine sehr starke Leistung“, meint auch Spieler Dirk Kremer. Im Gegensatz zur ersten Partie wird es eine personelle Veränderung geben. Volker Baumeister, Mannschaftsbester beim Auftakt in Münstermaifeld, muss aus beruflichen Gründen passen. Ihn soll Thomas Fischer ersetzen. Ansonsten kommen Dirk Kremer, Frank Kremer, Thomas Habeth, Stephan Stenger und Valentin Olbricht bricht zum Einsatz.
Dank eines ungewöhnlichen Spielplans muss die Bundesliga-Reserve der SG in der NRW-Liga zu Beginn der Saison fünfmal hintereinander zu Hause antreten. Nach dem Auftaktsieg vorige Woche gegen Rheda steht am Sonntag um 10 Uhr nun die Partie gegen die SpG Ostbeveren/Gütersloh an. Die Mannschaft ist die große Unbekannte in der Liga. Vier Spieler aus Gütersloh verließen vor der Saison den Verein und konnten nicht ersetzt werden. Das restliche Team kommt eigentlich aus der Westfalenliga. „Von daher weiß ich nicht viel über die Spielstärke der Mannschaft“, sagt Teamkapitän Lothar Komoß.