Es reicht nicht für die HSG

Es reicht in diesem Jahr für die HSG nicht zum Klassenerhalt. Auch mit Michael Hegemann wäre es sehr schwer geworden, ohne ihn ist es unmöglich. Für einen Bundesligisten ist der Kader zu dünn besetzt, und auch die Klasse der Akteure reicht nicht aus.

Die Vereinspolitik mit einem starken Unterbau im Jugendbereich ist löblich, bringt aber nicht von heute auf morgen Stammspieler und Erfolg. Zudem ist es der HSG nicht gelungen, in Düsseldorf Handball-Begeisterung zu entfachen. Heimspiele mit enthusiastisch mitgehenden Fans, die in der Saison mehrere Punkt wert sind, gibt es nicht. Ein Neuaufbau mit jungen Spielern macht nun Sinn, um zumindest die Identifikation zu erhöhen.

norbert.krings@wz-plus.de