Rhein Vikings investieren weiter in ihre Jugendarbeit
Die Handballer wollen künftige Talente für ihr Profiteam selbst ausbilden und träumen vom eigenen Leistungszentrum.
Die HSG Neuss/Düsseldorf, der Hauptverein des Handball-Zweitligisten HC Rhein Vikings, investiert weiter in seine Jugendarbeit. Die gehört zwar bereits zu den besten der Region, spielt doch beispielsweise die A-Jugend in der Bundesliga, doch das reicht der HSG noch lange nicht. Geht es nach der Vereinsführung, werden in den kommenden Jahren möglichst viele Spieler für die Profimannschaft selbst ausgebildet. Möglich werden soll das durch ein eigenes Jugend-Leistungszentrum.
Noch ist es zwar nicht so weit, aber der nicht mal ein Jahr alte Kooperationsverein aus Neuss und Düsseldorf ist auf einem guten Weg. Bereits jetzt ist die Planung für die nächste Saison weit fortgeschritten. Sämtliche Trainer für die Teams von der E- bis zur C-Jugend stehen fest.
Die Koordination der Nachwuchsklassen übernimmt weiterhin Benjamin Daser, der derzeit zudem die C1-Jugend der HSG in der Oberliga trainiert. „Wir sind sehr froh, dass wir wieder so ein qualitativ hochwertiges Trainerteam für diese Altersklassen zusammenstellen konnten. Dass wir diese Positionen zu diesem frühen Zeitpunkt fix besetzt haben, freut uns dabei umso mehr“, erklärt Daser. In den kommenden Wochen sollen zudem noch Co- und Torwarttrainer installiert werden.
Zudem veranstaltet die HSG von 26. Februar bis 1. März Sichtungslehrgänge (siehe Kasten), bei denen sich Nachwuchsakteure aus der Region für die Jugendteams aus Neuss und Düsseldorf vorstellen können. „Wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn möglichst viele Nachwuchshandballer diese Gelegenheit für ein Kennenlernen nutzen würden“, sagt Daser.
Mit dem Handball-Camp für E- und D-Jugendteams bietet die HSG Neuss/Düsseldorf in den Osterferien noch ein weiteres Highlight für den Handball-Nachwuchs aus der Region. Das Camp wird im Rather Waldstadion stattfinden.