Football Panther müssen deutlich disziplinierter agieren

Düsseldorf · Der Aufsteiger tritt am Samstag bei den laufstarken Potsdam Royals an.

Eine der Hauptaufgaben für die Panther in Potsdam: Das Laufspiel des Gegners stoppen.

Foto: Birgit Häfner (BH)

Es ist ein mühsamer Prozess, den die Düsseldorf Panther in diesen Tagen und Wochen durchlaufen. Auf der einen Seite freuen sich noch immer alle im ältesten Football-Verein Europas über die Rückkehr in die höchste Spielklasse. Doch nach zwei deutlichen Niederlagen in Dresden und gegen Hildesheim haben die Raubkatzen auch festgestellt, dass es noch ein weiter Weg ist, ehe die Mannschaft von Cheftrainer John Leijten das für die German Football League erforderliche Niveau erreicht hat. Am Samstag (16.30 Uhr) bei den Potsdam Royals gibt es die nächste Gelegenheit, Elemente im eigenen Spiel zu verbessern und sich schrittweise weiter in der GFL zu akklimatisieren.

„Zu diesem Zeitpunkt der Saison streben wir nach der Beständigkeit in unserem Team. Aber ich habe keinen Zweifel, dass wir mit jedem Spiel, das wir austragen, auch besser werden“, sagt Leijten. Verbessern muss sich in erster Linie die Disziplin auf dem Spielfeld. 17 Flaggen und 195 Yards Raumverlust aufgrund von Strafen im Heimspiel gegen die Hildesheim Invaders haben dem gebürtigen Australier gar nicht gefallen. „Wir glauben, dass der Druck der Royals sehr hoch ist, gegen uns ein gutes Spiel zu machen. Für uns geht es darum, unser Spiel weiter zu verbessern und dafür zu sorgen, dass Potsdam jedes Yard erkämpfen muss“, erklärt Leijten.

Anders als Dresden und Hildesheim sind die Royals gewiss nicht zu den Topfavoriten in der GFL Nord zu zählen. Neben der Disziplin wird für die Panther vor allem mit entscheidend sein, das Laufspiel der Brandenburger in den Griff zu bekommen. Bisher erzielten die Royals am Boden 123 Yards pro Partie und daraus bereits fünf Touchdowns.