Fußball: Der VfL Benrath hat noch alle Chancen

Landesligist hat sich etabliert. Trainer Faßbender hält sich mit Prognosen zurück.

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Düsseldorf. Anspruch und Wirklichkeit: Nach dem Aufstieg in die Fußball-Landesliga im Jahr 2012 legte der VfL Benrath eine starke Premierensaison hin und landete im gesicherten Mittelfeld. Diesmal gilt es, erst einmal den Klassenerhalt zu sichern. Reibungslos verlief die Hinrunde nicht. In Cronenberg und Velbert fing sich der Deutsche Amateurmeister von 1957 herbe Klatschen.

Doch sorgte Trainer Olaf Faßbender wieder für die nötige Fitness, die in Kombination mit dem starken Teamgeist wie schon in der Vorsaison für einige spät erkämpfte Punkte sorgte. So stehen unter dem Strich 27 Zähler aus 15 Spielen.

Weitere Saisonaussichten: Dass Opitimisten bei nur zwei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer vom Aufstieg träumen, ist Faßbender klar: „Mit Körber, Kronenberg, Stemmer, Lippa, Dirim und Paktiani hatten wir langfristige Ausfälle. Wir schauen zuerst nach unten. Wenn wir den Klassenerhalt geschafft haben, sehen wir weiter. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen.

Die spielstärkste Mannschaft ist Cronenberg.“ Dass der Erfolg, der nun schon seit zweieinhalb Jahren anhält, alles andere als Zufall ist, sollte klar sein. Und in punkto Präsenz und Teamgeist ist der VfL tatsächlich Ligaspitze. Für den Aufstieg wird es nicht reichen. Den Klassenerhalt wird der VfL früh sichern und noch so manchen Gegner ärgern.

Personelle Veränderungen: Mit Michele Faßbender (Pause) und Mathias Eller (zum DSV) verließen Benrath zwei Akteure. Ken Knoch (aus Richrath) und Stefanos Tsingos (Hilden-Nord) kamen im Winter neu hinzu.

Tests: Grimlinghausen 15:1, Rath 2:1, Odenkirchen 3:3, Baumberg 2:1, Maroc 5:0, Nievenheim 5:2 Auftakt: Zum Auftakt muss der VfL zu Abstiegskandidat Ronsdorf.