Fußball: Flingern blickt der Zukunft optimistisch entgegen
Sieben Neuzugänge sind bereits fest.
Düsseldorf. Nach einer turbulenten Saison bastelt der SC Flingern an einer schlagkräftigen Mannschaft für die kommende Spielzeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen in der Fußball-Bezirksliga kann der SCF aus dem Vollen schöpfen, wurde der Etat für das kommende Jahr sogar ein wenig angehoben.
Folgerichtig spricht Trainer Volker Alsleben von neun bis zehn Neuzugängen. Insgesamt möchte der Coach mit 22Spielern in die Saison gehen. Verlassen werden den Flinger Broich lediglich Matthäus Wischniewski, Dennis Hunold und eventuell Ersatztorhüter Fabian Scholz.
Auch Adel Oughalmi, der andere Angebote vorliegen hatte, hat inzwischen seinen Verbleib angekündigt. Sieben Neue wurden bereits verpflichtet. Der wohl bekannteste ist Khalid Soufi, der bereits vor seinem Engagement bei der SG Unterrath in Flingern aktiv war. Der Offensivallrounder besitzt eine starke Technik, ist schussstark und schnell.
Die sechs anderen Zugänge sind Amateurfußball-Kennern weniger ein Begriff, Alsleben hält jedoch bereits heute große Stücke auf sie. Bastian Menge hat sich eher zufällig an den Flinger Broich verirrt. Der Defensivspieler arbeitet seit kurzem als Lehrer in Düsseldorf und suchte einen Verein. In seiner Heimat Höxter spielte Menge in der Oberliga.
Selim Oglou kommt von Sparta Bilk. Der Stürmer trainierte bereits früher in Flingern mit. Auch damals waren bereits Ansätze zu erkennen, Oglou zeigte sich jedoch nicht fit. Dies hat sich nun geändert, Oglou traf in der Kreisliga A für Sparta über 20 Mal.
Zuletzt konnte Alsleben noch Jerome Amor und Lukas Müller präsentieren. Defensivmann Amor kommt von Liga-Konkurrent Turu II, Müller (von Agon) ist Torhüter und soll langfristig Manfred Mailath im Tor beerben. Darüber hinaus werden Marcel Castor (A-Jugend VfB Hilden) und Christoph Maier (Gerresheim) zum Kader zählen.
Mittelfristig möchte der SCF in die Landesliga. Im Gegensatz zum Großteil der Konkurrenz scheint der SCF also gut gerüstet. Dennoch stapelt Trainer Alsleben tief und nennt als Ziel für die kommende Runde einen einstelligen Tabellenplatz. Mittelfristig möchte das Urgestein jedoch höher hinaus: "In der übernächsten Spielzeit werden wir eventuell die Landesliga angreifen.
Nach zwei Pleiten zuletzt hofft Volker Alsleben, Trainer des SC Flingern, auf eine Steigerung beim letzten Saisonspiel in Büderich. Vor allem der Auftritt seiner Spieler gegen den DSV (0:3) missfiel dem Coach.