Fußball-Oberliga Fußball-Oberliga: Bei der TuRU gibt es Redebedarf
Düsseldorf · Vor dem Duell mit dem VfB Hilden ging es unter der Woche um die Zukunft sowie die jüngste Niederlage.
Beim Fußball-Oberligisten TuRU gab es unter der Woche einige Dinge zu besprechen. Während der sportliche Leiter Frank Zilles die ersten Gespräche mit Spielern hinsichtlich einer weiteren Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus führte, kam Trainer Samir Sisic mit seinen Schützlingen noch einmal auf die dürftige Leistung zu sprechen, die am vergangenen Wochenende zu einer verdienten 0:2-Niederlage bei der Spielvereinigung Schonnebeck führte. „Mit diesem Spiel konnte einfach niemand happy sein. Ich hatte aber auch das Gefühl, dass die Jungs schnell einsichtig waren“, meinte Sisic im Anschluss.
Die von seinen Spielern in Aussicht gestellte Besserung wird am Sonntag auch nötig sein. Denn mit dem VfB Hilden stellt sich ein Team an der Feuerbachstraße vor, das nach zuletzt drei Niederlagen in Folge im Tabellenkeller unter Zugzwang steht — und mit einem Erfolg auch die TuRU noch einmal in Nöte bringen könnte. „Wenn wir verlieren, sind wir selbst wieder mitten drin“, glaubt Samir Sisic, der mit seiner Mannschaft aktuell sieben Punkte Vorsprung auf den VfB und acht Zähler auf den ersten Abstiegsplatz hat.
West fährt zu Sechs-Punkte-Spiel an den Essener Uhlenkrug
Gerade einmal einen mickrigen Punkt trennen den SC West von seinem kommenden Gegner ETB Schwarz-Weiss Essen. Insofern ist die Partie am Essener Uhlenkrug morgen schon so etwas wie ein Sechs-Punkte-Spiel zwischen zwei abstiegsbedrohten Konkurrenten.
Das Momentum spricht vor der Partie für die Oberkasseler, die zuletzt mit mannschafticher Geschlossenheit sogar das Spitzenteam der Sportfreunde Baumberg in die Knie zwingen konnten. Hingegen sprach Essens Trainer Manfred Wölpper nach der 0:3-Schlappe in Ratingen am vergangenen Sonntag von einer Nicht-Leistung seiner Elf.
Diese dürfte am Sonntag daher mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch auf Wiedergutmachung aus sein. Meistert West auch diesen zu erwartenden „heißen Tanz“, ist ein weiterer bedeutender Schritt in sichere Tabellengefilde gemacht.