Galopprennen Amazone sorgt für eine Premiere

Düsseldorf · Im Preis der Diana ist am Grafenberg erstmals eine Reiterin am Start.

Vorfreude auf den Henkel-Preis der Diana am Grafenberg.

Foto: dpa/Axel Heimken

Der wichtigste Düsseldorfer Renntag des Jahres am Grafenberg steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel. 611 000 Euro Preisgelder werden in den neun Rennen am Sonntag (ab 12 Uhr) ausgeschüttet. Der Henkel Preis der Diana, der im siebten Rennen entschieden wird, zählt zu den wichtigsten Prüfungen im Galopprennsport in Deutschland und wird auch im Ausland wahrgenommen. 350 000 Euro gibt es allein für den Sieger, so dass die 50 000 Euro teure Nachnennung für die Stute Durance (Gestüt Ebbesloh) natürlich Sinn ergibt, wenn sich Trainer und Jockey Siegchancen ausrechnen. Doch die Konkurrenz ist stark. Akribie von Championstrainer Markus Klug und auch Skyful Sea von Trainer Peter Schiergen sind da zu nennen. Ihr Saisondebüt läuft Donjah, die ungeschlagen, aber auch schwer einschätzbar ist. Zum ersten Mal ist übrigens eine Reiterin im Preis der Diana am Start. Die Niederländerin Anna van den Troost reitet Freedom Rising von Trainerin Yasmina Almenräder.