Karten gibt es von sieben bis 33 Euro an der Abendkasse. Männer über 1,90 m und Frauen über 1,75 m haben am Freitag freien Eintritt. Dafür stehen Giants-Mitarbeiter mit Leiter und Maßband vor der Halle.

Das zeitgleiche Heimspiel der Fortuna-Fußballer habe man beim Vorverkauf "schon zu spüren bekommen", sagt Giants-Geschäftsführer Fabian Hedderich. Trotzdem liegt die aktuelle Vorverkaufszahl mit 2300 nur knapp unter dem Schnitt der vergangenen Saison.

Trainer Murat Didin beteuert nach zwei Niederlagen, dass jetzt "alles anders wird". Die Mannschaft sei heiß darauf, sich durch das eigene Publikum nach vorne peitschen zu lassen. Didin weiß: "Nur Siege können dafür sorgen, dass sich eine neue Liebesbeziehung zwischen Fans und Spielern entwickelt." Denn schließlich ist kein einziger Giants-Akteur aus dem Vorjahr mehr dabei. Mit einer Rotation von zehn Spielern will er die Intensität gegen die unter dem Korb sehr starken Braunschweiger hochhalten, und setzt deshalb nicht nur eine "erste Fünf". Alle Spieler fordert er auf, jederzeit Gas zu geben.

Die Giants-Verantwortlichen konnten trotz Sparmaßnahmen das bekannte Programm auf die Beine stellen, also mit Hallensprecher "Amiaz", Maskottchen "Lionel", den "Sensationals"-Tänzerinnen und der Kinderbetreuung. Bei einem Spiel in der Halbzeit kann ein Mannschaftstrikot gewonnen werden, außerdem ein Flug nach Istanbul.

Das Heimspiel gegen Braunschweig ist der Auftakt zu einem Dreier-Pack, das am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Quakenbrück (17 Uhr, Artland-Arena) weitergeht und am Mittwoch in Göttingen (19.30 Uhr, Lokhalle) beendet wird. "Das ist doch mal eine nette Herausforderung", sagt Trainer Murat Didin. Das nächste Heimspiel ist erst am 3. November gegen Gießen angesetzt.