Geschenk für die Giants

Die Düsseldorfer wollen gegen Jena punkten und sich auf Platz zwei vorschieben.

Düsseldorf. Basketball-Profi Larry Hall ist gerade erst ein paar Wochen in Düsseldorf und ziert schon mit Nikolausmütze das Ankündigungsplakat für das letzte Heimspiel der Giants Düsseldorf in diesem Jahr. Schließlich soll es weihnachtlich zugehen, wenn der Zweitligist am Samstag gegen Jena antritt (18.30 Uhr).

Sponsoren sorgen für einige Weihnachtsgeschenke für die Zuschauer in der Halle an der Karl-Hohmann-Straße.

Das Giants-Magazin ist ebenfalls deutlich durch die kommenden Feiertage geprägt. „Wir haben genug Geschenke, um die Menschen fröhlich zu machen“, sagt Giants-Trainer Murat Didin.

Was allerdings während des Spiels nicht für die Gegner aus dem deutschen Osten gelten soll, die sich mit 7:6 Siegen in der Tabelle der „Pro A“ hinter den drittplatzierten Giants befindet (8:4).

Die Mannschaft um den Ex-Düsseldorfer Eric Vierneisel ist ausgeglichen besetzt, hat keinen überragenden Schützen, dafür aber in Jeremy Black einen Luftkampf-erprobten Center (zweitbester Rebounder in der Liga) sowie in Kenny Barker und Tyler Kepkay zwei starke Spielmacher.

„Jenas Team spielt sehr effizient, da trägt jeder Spieler seinen Teil bei“, sagt Didin und fordert vor allem viel mehr „Produktivität“ seiner Mannschaft als zuletzt in Paderborn (63:70). „Auf die Kombination von intensiver Defensive und guter Offensive kommt es diesmal an.“

Und das bis zur letzten Minute: In Paderborn trafen die Giants gegen Ende nur einen von elf Distanzwürfen, der Gegner traf sechs von sechs Versuchen.

Didin möchte die Mannschaft über den Jahreswechsel und bis in den Februar „stärker machen“, sagt er, damit sie einen „starken April“ spielen könne. Dann steht die Play-off-Runde um den angestrebten Aufstieg in die Bundesliga auf dem Plan.

Mit einem Sieg gegen Jena und am Freitag nächster Woche in Kirchheim könnten sich die Giants selbst beschenken, wären dann Zweiter und ihrem Ziel damit wieder ein Stück näher.