Handball Hoffnungen ruhen auf Leonie Berger

Düsseldorf · Fortunas Damen stehen gegen Vechta unter Druck. Aktuell steht das Team von Ina Mollidor auf einem Abstiegsplatz.

Leonie Berger ist die gefährlichste Werferin der Fortuna.

Foto: Marianne Mueller (MM)

Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen. Und damit auch ein sportlich sehr erfolgreiches für die Handballerinnen von Fortuna Düsseldorf. In der abgelaufenen Saison gelang der langersehnte Aufstieg in die 3. Liga West. Doch nach drei Niederlagen in Folge stecken die Rot-Weißen – trotz eines guten Saisonstarts – inzwischen im Abstiegskampf. Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres steht die Mannschaft von Ina Mollidor daher unter Druck und muss am Sonntag gegen den Tabellennachbarn aus Vechta dringend doppelt punkten. Die Partie gegen den Neunten wird um 14 Uhr in der Sporthalle an der Graf-Recke-Straße angepfiffen.

Aufgrund des Spielausfalls in Mainz  ist die Fortuna mit 7:9-Punkten auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Vechta hat einen Zähler mehr als die Rot-Weißen auf der Habenseite. Einen Nachholtermin für das Spiel beim FSV Mainz 05 II gibt es bislang noch nicht. Gegen Vechta kommt es vor allem wieder auf die Top-Torjägerin Leonie Berger an. Sie führt die Torschützenliste der 3. Liga West mit 58 Treffern vor den beiden Dortmunderinnen Malina Marie Michalzcik (57 Tore) und Mariel Wulf (55 Tore) an. Die 3. Liga West ist in diesem Jahr extrem ausglichen. Auch deshalb ist ein Sieg für die Fortuna beinahe schon Pflicht.