Leichtathletik: Maduka und Moll können ihre Titel nicht verteidigen
Düsseldorf. Auch wenn lange nicht alle Trümpfe stachen — Düsseldorfs Leichtathleten gaben am Sonntag in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle mit fünf westdeutschen Meistertiteln und elf Medaillen eine glänzende Vorstellung.
So verloren zwar Carolyn Moll (ART, 7,44 Sekunden) gegen die Paderbornerin Inna Weit (7,36 Sekunden) bei den Frauen und Jessie Maduka (7,54 Sekunden) gegen die um ein Jahr jüngere Paderbornerin Chantal Butzen (7,51 Sekunden) ihre 60-Meter-Finalläufe und mussten diesmal mit Silber zufrieden sein. Meisterinnen wurden aber Melanie Klein-Arndt (SFD 75) im 1500-Meter-Lauf, Geherin Lea Dederichs (ART) über 3000 Meter, Anahid Nodouop (ART) beim Dreisprung mit 11,73 Meter und Monika Zapalska (ART) in 8,49 Sekunden über 60 m Hürden.
Zu Vizemeisterschaften kamen Lena Saathoff (ART) beim Dreisprung der Frauen und auch noch einmal Jessie Maduka im 200-Meter-Lauf. Bronze sicherte sich die DSV 04-Kugelstoßerin Jennifer Osaze, die sechs Zentimeter vor Maike Schmidt (ART/12,94 m) landete.
Der Angemunder Stabhochspringerin Rebecca Pietsch reichten 3,70 Meter ebenfalls zu Bronze. Somit konnten alle Düsseldorfer Vereine bei diesen Titelkämpfe Medaillen gewinnen. Obwohl sie über 45 Minuten auf ihren Auftritte warten musste, gab es für die ART-Mädchenstaffel mit Jessie Maduka, Monika Zapalska, Anahid Ndouop und Fatima Bangura Gold in der 4 x 200-Meter in der Zeit von 1:40,5 Minuten. B.F.