Wie schon am letzten Spieltag in der Rollhockey-Bundesliga heißt der Gegner heute erneut RHC Recklinghausen. Das Aufeinandertreffen vor Wochenfrist entschied der TuS Düsseldorf Nord auf fremdem Platz mit 5:2 für sich. Allerdings hatte der TuS durchaus Mühe gegen einen ambitionierten RHC. Diesmal ist es im Pokal ein K.o.-Spiel, um dort das Halbfinale zu erreichen. Zusätzlicher Ansporn ist sicherlich auch, dass bei einem Sieg die Chance auf die Qualifikation für den CERS-Cups 2018/19 besteht. Der TuS spielt in beiden Wettbewerben eine gute Rolle und will sich die Möglichkeit auf einen Titel nicht verbauen.

Nach der 6:8-Liganiederlage in der Vorwoche gegen das Tabellenschlusslicht Recklinghausen wartet für das Damen-Team von Malte Nuber das nächste Extrem: In der Runde der letzten Acht des DRIV-Pokals trifft der TuS auf ERG Iserlohn und hat damit das schwerste Los im Wettbewerb erwischt. Die Sauerländerinnen führen die Bundesliga mit 33 Punkten an und haben seit ihrer Gründung im Jahre 2011 noch kein einziges Liga-und/oder Pokalspiel in der heimischen Halle verloren. Der Tabellensechste aus Düsseldorf reist mit wenig Hoffnung nach Iserlohn, zumal die Rheinländerinnen auch das letzte Pflichtspiel gegen die ERG klar mit 0:13 verloren haben. Lediglich ein Hoffnungsschimmer auf Düsseldorfer Seite bleibt: Immerhin ist der TuS das einzige Team, das Iserlohn auf nationaler Ebene überhaupt eine Niederlage zugefügt hat. cokl