Galopprennen Reiter- und Rennverein erwartet ein volles Haus
Zum 26. BMW-Renntag rechnet der Veranstalter mit mehr als 10 000 Besuchern.
Düsseldorf. Für den Düsseldorfer Reiter— und Rennverein ist es der bisherige Höhepunkt der Saison. Für den Partner und Namensgeber eine liebgewonnene Tradition: der BMW-Renntag auf dem Grafenberg. Am Samstag (ab 12.30 Uhr) findet die 26. Auflage statt, zu der wieder zwischen 10 000 und 15 000 Besucher erwartet werden.
„Es kommen sicherlich viele Besucher, die sonst eher nicht auf dem Grafenberg zu Gast sind“, sagt Geschäftsführer Günther Gudert vom Reiter- und Rennverein. „Nicht nur von der Besucherzahl, auch von der Besetzung der Rennen ist dieser Renntag der beste der bisherigen Saison.“ Erstmalig wird sogar die Viererwette in zwei Tagesentscheidungen ausgespielt. Dabei können Wettbegeisterte bei exakter Voraussage der vier bestplatzierten Pferde mindestens 10 000 Euro gewinnen.
Zu den Favoriten im Hauptrennen, dem BMW Preis Düsseldorf, zählen insbesondere die von Andreas Wöhler trainierte Stute Arles sowie die von Andreas Löwe betreute Lutania. „Das Hauptrennen ist aber auch aus Düsseldorfer Sicht besonders interessant“, erklärt Gudert. „Unser Rennverein-Präsident Peter Endres schickt mit Auenlee ebenso ein Pferd auf die Bahn wie Albrecht Woeste mit Nymeria. Die beiden haben sich im Vorfeld schon ein bisschen angestachelt, wer von ihnen die bessere Platzierung erreicht.“
Da erfahrungsgemäß nach dem Hauptrennen viele Zuschauer die Rennbahn verlassen, wurde der BMW Preis als achte von neun Tagesprüfungen angesetzt. „So hat jeder noch die Möglichkeit, seinen Wettschein einzulösen“, sagt Gudert.
Aufgrund des parallel im benachbarten Rochusclub ausgetragenen Tennisturniers (Charity-Cup) und dem Zirkus am Staufenplatz dürfen die Besucher auch die ansonsten dafür nicht vorgesehene Lenaustraße zum Parken benutzen. „Das sollte die Parkplatzsituation entspannen“, sagt Gudert. „Auch für die kleinen Gäste ist wieder einiges geboten. So dürften neben den Erwachsenen ganz sicher auch die Kinder auf ihre Kosten kommen.“