Rybak bricht in Frankfurt beim Marathon ein
Düsseldorf. Der Frankfurt-Marathon ist kein guter Wettbewerb für Düsseldorfs Top-Läufer. Musste im Vorjahr André Pollmächer (Rhein-Marathon) bei seinem ersten Anlauf auf die Olympianorm nach 36 Kilometern entkräftet aufgegeben und Sascha Dee (SFD 75) nach einem schmerzhaften Sturz schon nach elf Kilometern passen, so erwischte es nun den 32-jährigen ART-Langstreckler Vitaliy Rybak.
Er lag zur Hälfte noch im erweiterten Spitzenfeld (1:07:42 Stunden) und schien einer neuen Bestzeit (bisher 2:25:40 in Istanbul 2006) entgegen zu laufen. Doch der „Mann mit dem Hammer“ wartete diesmal wieder an der 35-Kilometer-Marke auf ihn. Ab da verlor der aus der Ukraine stammende Top-Langstreckler (dreimal Vierter bei Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr) noch über zwölf Minuten. Er schleppte sich regelrecht ins Ziel (Rang 48 in 2:27:31 Stunden).
Etwas besser erging es der 40-jährigen Jacqueline Funke (ASC), die in 3:13:38 Stunden Rang 81 bei den Frauen belegte. B.F.