T3 stößt bald an seine Grenzen
2300 Athleten zeigen die Beliebtheit der Veranstaltung.
Düsseldorf. 2300 Teilnehmer sorgten für spannende Wettkämpfe bei angenehmen Temperaturen. Organisationsleiterin Sonja Oberem war schon während der Wettkämpfe entspannt und hatte sogar zwischendurch Zeit, sich den Zieleinlauf einiger Wettbewerbe anzuschauen. „Es gab sicher das ein oder andere Hindernis, aber am Ende hat doch alles geklappt. Die Zuschauer haben für eine tolle Stimmung gesorgt und die Athleten zu Top-Leistungen angespornt“, sagte die ehemalige Triathlon-Europameisterin.
Allerdings stößt der T3-Triathlon langsam an seine Kapazitätsgrenze. „Bei 2500 bis 2700 Teilnehmern ist für uns die Grenze erreicht, mehr geht auch aus logistischen Gründen nicht“, sagt Oberem. 1700 waren es bei der ersten Auflage vor zwei Jahren, im vergangenen Jahr nahmen 2000 Triathleten in Düsseldorf teil. „Es hat sich in der Szene herumgesprochen, dass Düsseldorf ein außergewöhnlicher Kurs ist. Wir bieten Wettbewerbe für Hobbysportler bis hin zu den Profis“, sagt die 40-Jährige.
Abgerundet wurde das Wochenende mit einer zweitägigen Triathlon-Messe, einem Testschwimmen im Medienhafen am Vortag der Veranstaltung, einer Pasta-Party für die Athleten am Samstagabend sowie einem attraktiven Rahmenprogramm auf der Landtagswiese für die ganze Familie — von einer Hüpfburg, über Kinderschminken bis hin zu Live-Musik. RW