Volleyball: ART ist für Saisonhöhepunkt bereit
Die Herren spielen in Osterfeld um die Oberliga-Chance.
Düsseldorf. Es ist alles bereitet für das große Saisonfinale in der Verbandsliga: Die Volleyballer der SG ART/Ratingen siegten mit 3:0 (25:21, 25:20, 25:14) gegen den Rumelner TV. "Für Rumeln ging es um nichts mehr, deshalb war es eine einfache Kiste", so Mannschaftssprecher Frank Quiter. Die Spielgemeinschaft hätte wegen des fast gleichen Satzverhältnisses gegenüber dem direkten Verfolger Osterfeld nicht verlieren dürfen, denn nur so reicht jetzt am letzten Spieltag ein Sieg beim punktgleichen TB Osterfeld. Am 10. März geht es im direkten Duell um den zweiten Platz, der die Teilnahme an der Relegationsrunde um den Aufstieg in die Oberliga bedeutet.
In der Landesliga schwächelt die TSG Benrath angesichts des sicheren Klassenerhalts und verliert mit 0:3 (26:28, 24:26, 17:25) gegen die Hildener AT III. Trotz Satzbällen in den ersten beiden Sätzen gab es eine deutliche Klatsche, "weil wir uns in den entscheidenden Situationen zu dumm angestellt haben", so Mannschaftssprecher Bastian Lehmann.
Noch deutlicher verloren die Regionalliga-Volleyballerinnen des DSC 99 beim Tabellenführer TuS Iserlohn: 0:3 (22:25, 17:25, 18:25). "Das war wie erwartet eine schnelle Niederlage", sagte Mannschaftssprecherin Ebba Petzsche, "die Mannschaftsleistung war aber insgesamt schlecht. Andernfalls hätten wir vielleicht mehr rausholen können." So war die beste Nachricht, dass Außenangreiferin Nadine Wagner nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder spielen konnte. Platz drei ist außerdem bereits gesichert.
Das kann auch der DSC II in der Landesliga sagen. Das 3:0 (25:19, 25:13, 25:14) gegen Schlusslicht SVB Wuppertal III sicherte der Mannschaft von Trainer Hajo Tomesch diese Platzierung. Für Lokalrivale ART 77/90 gibt es noch den Nachschlag. Das 3:2 (25:23, 19:25, 25:17, 24:26, 15:12) gegen Tusem Essen II verschafft der Mannschaft von Trainer Ritch Riggert vorzeitig den drittletzten Platz, der den Klassenerhalt durch die Relegationsrunde ermöglicht. Vor allem mit starken Aufschlägen durch Zuspielerin Tanja Schmid im fünften Satz bei 5:11-Rückstand sicherten sich die ART-Frauen das glücklichere Ende. "Das war ein grandioser Endspurt", sagte Mannschaftssprecherin Julia Kleist.