Wasserball DSC-Wasserballer im Pokal in München gefragt

Düsseldorf · Das Spiel in der zweiten Runde ist für den DSC 1898 gleichzeitig die Generalprobe für den Bundesligastart.

Die Wasserballer des DSC um Torwart Sascha Vaegs sind im Sommer in die Bundesliga aufgestiegen.

Foto: DSC 1898

Das erste Ligaspiel nach dem Aufstieg lässt noch ein wenig auf sich warten, am 2. November beginnt für die Wasserballer des Düsseldorfer Schwimmclubs von 1898 das Abenteuer Bundesliga. Bereits gestartet ist dagegen der Pokalwettbewerb. Nach dem knappen Erstrunden-Sieg im Fünf-Meter-Werfen in Magdeburg steht für die Düsseldorfer nun erneut eine längere Auswärtsfahrt an: In der zweiten Runde des Deutschen Wasserball-Pokals geht es am heutigen Samstagabend in die bayrische Landeshauptstadt. Gespielt wird um 19.30 Uhr in der Olympia-Schwimmhalle gegen die SG München.

Das ist immerhin der Vizemeister und Vizepokalsieger der Vorsaison in der zweiten Liga Süd. Die mit zahlreichen erfahrenen Akteuren aus dem In- und Ausland besetzten Münchener sind vor allem in ihrer heimischen Halle nicht zu unterschätzen. Dennoch ist der DSC als Bundesligaaufsteiger mit Ambitionen in den Süden gefahren, die dritte Pokalrunde ist das erklärte Ziel.

Wiedersehen mit Jonas Lindner

Dabei könnten auch die drei Neuzugänge Joe Hubble, Tom Hunt und Thomas Manley  aus England sowie Torwart Tomo Bujas helfen, die in der ersten Runde des Pokals nicht zur Verfügung standen. Die Düsseldorfer Wasserballer freuen sich auch auf das Wiedersehen mit dem ehemaligen Mitspieler Jonas Lindner, der seit zwei Jahren für München spielt.

„In München liegt das Hauptziel darin, als Mannschaft näher zusammen zu rücken und die Abstimmung im Wasser zu verfeinern. Das trifft besonders auf unsere drei Jugendtalente aus England zu, sollten diese für den Kader berücksichtigt werden“, führt Mannschaftskapitän Joost van Kaathoven aus. Denn natürlich gilt das Pokalspiel in München auch als Generalprobe für das erste Bundesligaspiel Anfang November gegen den SV Krefeld 1972.