Martin-Luther-Platz: Terrasse von Wilma Wunder darf nicht so groß werden

Die Stadt hat Bedenken bei der neuen Außen-Gastronomie vor dem Pavillon von Wilma Wunder - das hat auch mit der Johanneskirche zu tun.

So sieht der fast fertige Pavillon am Martin-Luther-Platz aus. Archivfoto

Düsseldorf. Die Eröffnung der Gastronomie „Wilma Wunder“ im neuen Pavillon auf dem Martin-Luther-Platz hat sich bereits mehrfach verzögert, zuletzt war vom Juni die Rede. Jetzt bekommt der Mieter des Baus mit nachrostender Fassade des Architekten Juan Pablo Molestino neue Probleme mit der Stadt. Baudezernentin Cornelia Zuschke berichtete im Stadtrat, dass die „Kleine Kommission Kö-Bogen“ Kritik sowohl an der zu voluminös geplanten Ausdehnung der Außengastronomie als auch an der vom Pächter vorgeschlagenen Stadtmöblierung geübt hat.

Politik und Verwaltung machen klar, dass sie keine Terrassennutzung direkt vor der Johanneskirche und im Bereich zwischen Kirche und Pavillon wollen. Grund: Der Martin-Luther-Platz solle als öffentlicher Platz erhalten und erlebbar bleiben. A.S.