Messe „boot“ kommt 2019 auf die Eisbahn an der Kö

Die Macher erweitern das Programm für den Corneliusplatz.

Foto: DEG Winterwelt/Frank Tusch

Die erste Saison der Eisbahn an der Kö ist mit einem Ausblick auf einen noch programmreicheren Winter 2018/’19 zu Ende gegangen. Betreiber Oscar Bruch erklärte, dass es bei der Rückkehr der „DEG Winterwelt“ im November mehr Zuschauerflächen, einen größeren Umkleidebereich, zusätzliche Überdachungen und ein Gastspiel der Messe „boot“ geben wird. Die DEG wiederum kündigte an, im Januar 2019 noch häufiger auf dem Corneliusplatz vertreten zu sein. In diesem Monat kamen Repräsentanten des Klubs wöchentlich auf die Bahn, in einem Jahr soll dies drei Mal pro Woche der Fall sein: „Die Profis, Nachwuchs und Breitensport sowie die Eiskunstlauf-Abteilung werden das Programm gestalten“, sagte DEG-Präsident Michael Staade.

Die „boot“ feiert im kommenden Jahr ihren 50. Geburtstag und will dann stärker in der Stadt auftauchen, wie etwa es etwa die Messen „Drupa“ oder „ProWein“ vorgemacht haben. Was genau an der Kö zu erleben sein wird, ist noch offen. „Die Verantwortlichen haben in diesem Winter gesehen, was hier möglich ist, ich bin sicher, dass wir ein paar spannende Aktionen entwickeln werden“, sagte Betreiber Bruch.

Staade betonte, dass die Winterwelt in ihrer ersten Saison auch die Hoffnung erfüllt hat, ein Angebot für die Düsseldorfer und das Umland zu sein. „40 Prozent unserer Gäste hatten eigene Schlittschuhe dabei, sie waren also sehr wahrscheinlich aus der Region.“

Die weiteste Anreise hatte der zehnjährige Tamin. Der Junge aus dem Oman wohnt derzeit mit seiner Familie in einem Nobelhotel in der Nachbarschaft und war beinah täglich auf der Bahn. Am Anfang hat er die Schlittschuhe noch geliehen, inzwischen besitzt er ein eigenes Paar.

Die betrüblichste Nachricht in der Bilanz betrafen einen Elch und eine Robbe. Zwei der Kunststofffiguren, die als Laufhilfe dienen, waren gestohlen worden und sind bis heute nicht wieder aufgetaucht.