Rheinturm: Kabel bleiben doch drin

Das Lichtspektakel kann so besser wiederholt werden.

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Das Lichtspektakel, das noch bis Sonntagabend vom Rheinturm aus in den Himmel „gemalt“ wird, soll wohl doch eine Neuauflage erfahren. Eine Grundvoraussetzung dafür ist, dass die 3000 Meter Kabel, die eigens für das Projekt verlegt worden waren, im Turm bleiben können. Sonst wäre eine Wiederholung deutlich teurer und dadurch auch unrealistischer.

Nachdem Edmund Spohr von der Stiftung „Dus Illuminated“ erst angekündigt hatte, man werde die Kabel ab Montag vertragsgemäß entfernen, kam gestern nun eine gegenteilige Info: Oberbürgermeister Thomas Geisel teilte mit, dass die Kabel im Turm bleiben können. Die IDR als Miteigentümer des Rheinturms werde die Kabelstränge dauerhaft verlegen. Dies habe die Geschäftsführung in einem Telefonat mit Geisel zugesagt. Das Lichtspektakel mit dem Namen „Rheinkomet“ ist die vorerst letzten beiden Male zu sehen heute und Sonntag, jeweils 21.30 bis 1.30 Uhr.