Polizei Tödlicher Unfall im Düsseldorfer Norden: A44 war lange gesperrt

Düsseldorf · Ein Lkw-Fahrer hatte auf der A44 das Stauende übersehen. Der 58-Jährige starb noch an der Unfallstelle.Wegen der Landung eines Hubschraubers wurde die Autobahn gesperrt.

Das Führerhaus des Lkws wurde bei dem Unfall schwer beschädigt. Der Fahrer starb noch am Unfallort.

Foto: Gerhard Berger

Weil ein Lkw-Fahrer das Stauende übersehen hatte, kam es am Freitagmorgen zu einem schweren Unfall auf der A44 bei Stockum. Der 58-Jährige erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Weil der Rettungshubschrauber landen musste, war die Autobahn mehrere Stunden lang gesperrt.

Nach den bisherigen Ermittlungen befuhr der Mann aus Hückelhoven mit seinem Lkw um 9.15 Uhr die A44 in Richtung Velbert. In Höhe der Ausfahrt Stockum stockte der Verkehr, unter anderem wegen der Anreise zur Kunststoffmesse „K“. Der 58-Jährige soll das Stauende übersehen haben und krachte ungebremst auf einen vor ihm fahrenden 30-Tonner.

Der wurde durch die Wucht auf einen weiteren Pkw geschoben, dessen Insassen mit dem Schrecken davon kamen. Der 58-Jährige war in seinem Führerhaus eingeklemmt. Trotz intensiver Reanimationsversuche starb er noch am Unfallort. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von sieben Kilometern. si