ICE-Fahrt Berlin-Ruhrgebiet dauert halbe Stunde länger

Berlin (dpa) - Reisende müssen sich am Wochenende auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und dem Ruhrgebiet auf eine längere Fahrzeit einstellen. Zwischen Wolfsburg und Hannover gebe es nach dem Gewittertief weiterhin eine Störung, teilte die Deutsche Bahn am Freitagabend mit.

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Die Züge werden bis mindestens Montag über Braunschweig umgeleitet, wodurch die ICE-Züge nach Angaben der Bahn jeweils etwa 30 Minuten länger unterwegs sind.

Am Donnerstag hatten auf der ICE-Linie 10 in Ostwestfalen zudem mehrere Bäume im Gleis zu Ausfällen geführt. Diese Sperrung ist seit dem späten Donnerstagabend behoben, teilte die Bahn mit. Insgesamt richtete Tief „Oriana“ auf einer Länge von rund 60 Kilometern Schäden an, unter anderem waren Oberleitungen betroffen.