Tragisches Unglück 27-jähriger Krefelder stirbt bei Autounfall in Kerken-Aldekerk

Krefeld · Die Polizei sucht Menschen, die mit dem Opfer in Kontakt standen. Vor allem solche Personen, die kurz vor dem Unfall noch mit dem jungen Mann gesprochen oder gearbeitet haben.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Ein junger Mann aus Krefeld ist bereits in der vergangenen Woche bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Das teilte die Kreispolizeibehörde Kleve am Mittwoch mit. Die Beamten wenden sich mit einem Hilfegesuch an die Öffentlichkeit, weil sie mehr zu den Umständen des Verkehrsunfalls herausfinden will.

Zu dem Unfall war es laut Polizei am vergangenen Donnerstag auf der Hülser Straße (B9) in Kerken-Aldekerk gekommen. Der Krefelder war dort gegen 19.15 Uhr in Richtung der Anschlussstelle Kerken der Autobahn 40 unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Baum kollidierte. „Der Fahrer wurde in dem Opel eingeklemmt, durch den Aufprall geriet das Auto in Brand“, heißt es im Polizeibericht. Der Fahrzeugführer habe tödliche Verletzungen erlitten und sei noch an der Unfallstelle verstorben.

Weil die Identifizierung des Mannes etwas Zeit in Anspruch genommen hat, konnte die Kreispolizeibehörde in Kleve erst am Mittwoch sagen, dass es sich um einen Krefelder handelt. Seine Angehörigen seien bereits informiert worden und würden nun durch den Opferschutz der Polizei betreut. Die Beamten der Kreispolizeibehörde suchen jetzt nach denjenigen Personen, die vor dem Unfall Kontakt zu dem 27-Jährigen hatten. Er soll seit drei Monaten bei einer in Düsseldorf oder Neuss ansässigen Firma beschäftigt gewesen sein und private Kontakte im Bereich Geldern oder Kevelaer haben. Zeugen, die Angaben zum Arbeitgeber des Verstorbenen machen können, sollen sich unter Telefon 02831/1250 melden. Red