Amprion: 8,9 Millionen Euro für Umspannwerk
Krefeld. Der Stromnetzbetreiber Amprion ist derzeit in Krefeld an drei Stellen aktiv. Im Süden und Westen der Stadt lässt das Dortmunder Unternehmen die 380-Kilovolt-Freileitung errichten, gegen die die Stadt klagt.
Krefeld will erreichen, dass die 7,3 Kilometer lange Höchstspannungsleitung in der Nähe von Wohnhäusern als Erdkabel verlegt wird.
Zweites Projekt: Als möglichen Standort für den ebenfalls umstrittenen Riesen-Konverter, der Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt, prüft Amprion das Areal in Fischeln nördlich der A 44. Drittes Projekt: Das Umspannwerk in Gellep-Stratum wird von 220 auf 380 Kilovolt ausgebaut. Laut Amprion fließen bis Mitte nächsten Jahres 8,9 Millionen Euro in den Standort. Das Umspannwerk an der Düsseldorfer Straße liegt an der Strom-Ferntrasse, die von Mündelheim kommend nach Osterath führt. 380-kV-Leitungen erlauben es, elektrische Energie über großen Entfernungen zu übertragen. Wegen der Energiewende ist es notwendig, den Strom vom Norden der Republik in den Süden zu bringen. re