#blumenstattbeton Blumen statt Beton in der City

In den vergangenen Tagen sind an vielen Stellen in der Stadt scheinbar über Nacht geheimnisvolle Beete aufgetaucht.

Foto: Dirk Jochmann

Krefeld. Seit vergangenem Dienstag fragen sich die Krefelder Bürger: Was hat es mit den blau-weißen Blumen auf sich, die scheinbar in der Nacht am Ostwall aufgetaucht sind? Nach und nach kamen immer mehr geheimnisvolle Beete in Krefeld und im Kreis Viersen hinzu. Auch in den sozialen Netzwerken wird kräftig diskutiert, wer hinter dem Guerilla-Gardening-Projekt mit der Botschaft „Blumen statt Beton“ steckt.

Die WZ-Redaktion kann nun das Rätsel um die mysteriösen Gärtner lüften: Die Reporter des Radiosenders Welle Niederrhein haben in den vergangenen Tagen das Mikrofon gegen den Spaten getauscht und mit Unterstützung von Bauhaus in Krefeld 200 Blumentöpfe in die Erde gebracht. Und das laut Aussagen des Senders vor allem dort, wo es besonders nötig war — rund um kahle Baumscheiben, vertrocknete Beete und nackte Verkehrsinseln.

Und die Verschönerungsaktion ist noch nicht zu Ende. Welle Neiderrhein kündigt an, dass weitere Blümchen folgen werden und hofft auf Nachahmungstäter in Krefeld und im Kreis Viersen.