Aktion Christen ziehen über die vier Wälle

Die Aktion „Jesus to go“ sollte die Vielfalt des christlichen Glaubens sichtbar machen.

Mit einem Flaggentanz am Westwall wurde der Gang der Krefelder Christen über die vier Wälle eröffnet.

Foto: Andreas Bischof

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Krefeld und die Evangelische Allianz Krefeld haben am Sonntag zu einem Gang „Jesus to go“ über die vier Wälle geladen. Zum ersten Mal sollten Christen aller Glaubensrichtungen gemeinsamen in Krefeld unterwegs sein. Gezeigt werden sollte, dass Unterschiede die verschiedenen Richtungen weniger trennen, als sie der Glaube eint. Außerdem sollte die Vielfalt des christlichen Glaubens sichtbar gemacht werden. Mitgehen konnte jeder, der sich für die Aktion interessierte. In diesem Jahr feiert Krefeld das 200-jährige Bestehen der vier Wälle von Adolph von Vagedes.

Das Jubiläum wollten die Veranstalter mit ihrer Idee verbinden. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Krefeld möchte laut eigenen Angaben „die Vielfalt christlichen Lebens in Krefeld sichtbar machen und als Bindeglied zwischen den verschiedenen Konfessionen und Kulturen wirken.“

Die Evangelische Allianz versteht sich als einen „Bund von Christusgläubigen aus Landeskirchen, Freikirchen, innerkirchlichen Gemeinschaften und freien Werken“. Laut eigenen Angaben wurde die interkonfessionelle Gemeinschaft 1846 in London gegründet.